19 junge Menschen und Junggebliebene mit und ohne Handicap spielen, tanzen, singen zusammen nach dem Film „Der Schuh des Manitu“ von Michael Bully Herbig.
Die Darsteller*Innen begeben sich in den Wilden Westen, mitten im 18.jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die beiden Freunde Abahachi und Ranger, die Musik und die Liebe. Bei ihrem Abenteuer die Schatzkarte zu erlangen, treffen die Freunde auch auf die Gangsterbande von Santa Maria. Werden sie es schaffen?
Leitung: Claudia Gottuk-Brede
Co-Regie: Ruth Hofstetter und Beatrice Kaul
Choreografie Tanz: Tina Heinzmann
Pianist: Luk Wesselmann
Leitung Trommelgruppe: Manuel Strasser
Herzlichen Dank an herbXfilm film- und fernsehproduktion gmbh!
„Der Schuh des Manitu“ begeistert im Sandkorntheater in Karlsruhe
Mit viel Applaus, herzhaftem Lachen und großem Enthusiasmus wurde am 10. und 11.April die inklusive Aufführung von „Der Schuh des Manitu“ im Sandkorntheater gefeiert. Aufgeführt wurde das Stück von der inklusiven Theatergruppe Includo!, die mit ihrer humorvollen Interpretation der beliebten Westernparodie das Publikum rundum begeisterte.
Die 23 Darstellerinnen und Darsteller – Menschen mit und ohne Beeinträchtigung – präsentierten das Stück mit beeindruckender Spielfreude, Charme und einem feinen Gespür für Komik. Die Inszenierung überzeugte nicht nur durch pointierte Dialoge und liebevolle Details im Bühnenbild, sondern auch durch eine besondere musikalische Begleitung: Live-Musik am Keyboard und rhythmische Trommelklänge, u.a. an der originalen Trommel der Indianfreunde e.V., sorgten für eine lebendige, stimmungsvolle Atmosphäre auf der Bühne.
Besonders die komödiantischen Höhepunkte des Stücks wurden vom Publikum mit Zwischenapplaus und herzlichem Gelächter quittiert. Die Begeisterung im Saal war spürbar – das Ensemble wurde für seine gelungene Darbietung am Ende mit langanhaltendem Applaus belohnt.
Die Aufführung war nicht nur ein unterhaltsames Theatererlebnis, sondern auch ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion in der Kulturszene. Mit ihrem Engagement zeigt die Theatergruppe Includo!, wie bereichernd gemeinsames künstlerisches Schaffen sein kann – unabhängig von individuellen Voraussetzungen.
Die erfolgreiche Aufführung von „Der Schuh des Manitu“ im Sandkorntheater war damit weit mehr als nur ein unterhaltsamer Theaterabend: Sie war ein ermutigendes Beispiel dafür, wie Vielfalt auf der Bühne gelebt und gefeiert werden kann. Ermöglicht wurde dies durch die Förderung von Aktion Mensch. Herzlichen Dank!
Die zwei letzten Vorstellungen finden am 23.05. und 24.05.2025 im Exil Theater in Bruchsal statt.
Die Firma dekoGraphics aus St. Leon-Rot kam letztes Jahr mit dem Wunsch auf uns zu, uns als sozialen Verein zu unterstützen. Nach einem Treffen unseres Vorstandes mit einigen Mitarbeiter*innen der Firma, kam man überein, dass die Schwimmgruppe neue T-Shirts mit Namen der Teilnehmer*innen und einem neu, von dekoGraphics entworfenen Schwimm-Smiley, bekommen sollen.
Am Freitag, den 07.03.25 durften einige unserer Schwimmer*innen die Firma besuchen. Jana, Tanja, Julia und Lilli empfingen uns sehr herzlich. Die T-Shirts lagen schon bereit, auch Snacks und Getränke waren liebevoll aufgetischt.
Die Maschinen waren schon vorgeheizt und warteten auf ihren Einsatz. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer*innen ging es mit dem T-Shirt und in Begleitung der netten Mitarbeiterinnen zu den Maschinen. Es erfolgte eine Einweisung und danach durften die T-Shirts selbst bedruckt werden.
Wir konnten sehen, dass es gar nicht so einfach ist und mehrere Schritte nötig sind, um ein T-Shirt zu bedrucken: Zuerst mussten die T-Shirts ganz genau auf die Druckplatte aufgelegt werden, dabei muss darauf geachtet werden, dass die bedruckbaren Stellen faltenfrei sind. Das Logo und der Name wurden von allen an der gleichen Stelle platziert. Danach musste mit beiden Händen die Buttons der Maschine rechts und links gleichzeitig gedrückt werden, die Platte fuhr nach unten, somit wurden das Logo und der Name bei 170 °C auf den Stoff gepresst. Nach dem Signal und dem Loslassen der seitlichen Buttons, fuhr die Platte nach oben und das T-Shirt konnte entnommen werden.
Auf einem gesonderten Tisch wurden die T-Shirts ausgelegt und kurz gewartet bis der Druck etwas abgekühlt war. Die Folie konnte nun leicht vom Logo und Namen entfernt werden, die Shirts wurden stolz betrachtet und auch sogleich angezogen. Der Firmeninhaber, Herr Andreas Frirdich, ließ es sich nicht entgehen und gesellte sich zu uns.
Nach erfolgreicher Arbeit wurden wir noch mit Brezeln, süßen Teilchen und Getränken bewirtet. Hier kam es zu netten Gesprächen zwischen unserer Gruppe und den Mitarbeiterinnen der Firma dekoGraphics.
Zum Schluss durfte sich jeder auch noch ein Lesezeichen, Mousepad sowie einen Getränkeuntersetzer, in Form eines Teppichs, aussuchen und mit nach Hause nehmen.
Wir möchten uns bei der Firma dekoGraphics, vor allem bei den Mitarbeiterinnen, die extra für uns an diesem Tag länger in der Firma geblieben sind, ganz herzlich bedanken, damit diese tolle Aktion für uns möglich war.
VIELEN HERZLICHEN DANK an Jana, Julia, Lilli, Tanja und Herrn Frirdich!
Es war eine großartige und unvergessliche Zeit bei und mit euch!
Mit ihrem Moto „It´s Showtime“ konnte die Tausendfüßler-Tanzgruppe auf zwei Faschingsveranstaltungen auftreten.
Einmal beim Seniorenfasching im Harres-Veranstaltungszentrum und bei der großen Faschingsparty der Lebenshilfe Bruchsal in Graben-Neudorf.
Die Gruppe begann mit Y.M.C.A von Village People. Danach ging es mit dem Showtanz „Traumschiff Surprise“ von Space-Taxi weiter. Mit ihrem abschließenden Programmpunkt „Ich will Tanzen” von Mo ließen unsere Tänzerinnen und Tänzer nochmals das Stimmungsbarometer des Publikums im Saal ansteigen.
Mit viel Applaus und einer tollen Stimmung im Saal verließen unsere Tänzer und Tänzerinnen zusammen mit ihrem Tanzlehrer Herrn Zürker die Bühne.
Herzlichen Dank an alle sowie an Michael Zürker und Hannah Büttner für die tolle Vorbereitung und Begleitung der Gruppe bei ihren Auftritten.
Am Freitag, den 31. Januar 2025 fand unsere alljährliche Winterfeier in großer Mitgliederrunde statt. Diese Feier veranstalten wir mittlerweile schon mehrere Jahre in der Harres Kegel-Stube.
Gestartet wurde mit einem Sektempfang und einer persönlichen Begrüßung aller Mitglieder durch die 1. Vorsitzende Ulrike Freiseis. Nach einigen einleitenden Worten wurden unsere Sportler mit den Urkunden des Sportabzeichens geehrt. Sie nahmen im September 2024 erfolgreich am inklusiven Sportabzeichen-Tag beim TSV 05 in Rot teil.
Martin Köhler und Jonas Brede wurden mit dem „Silbernen Sportabzeichen“ geehrt. Besonders erwähnen möchten wir, dass Jonas Brede schon zum 11. Mal eine Auszeichnung mit Urkunde erhält. Christoph Schmidt, Noah Hellwarth und Lorenzo Lana haben das „Goldene Sportabzeichen“ errungen.
Mit einem großen Applaus beglückwünschten alle Anwesenden unsere erfolgreichen
Sportler zu ihrer Auszeichnung.
Unsere Sportler
Die 1. Vorsitzende bedankte sich ganz herzlich bei den anwesenden Trainerteams und Unterstützer*innen für ihr langjähriges Engagement bei den zahlreichen Aktivitäten des Vereins. Ein Dank ging auch an alle Mitglieder, die dem Verein durch ihren vielfältigen Einsatz zur Seite standen. Ohne sie wären die zahlreiche Angebote, die eine Bereicherung für alle darstellen, nicht möglich.
Unser Trainer- und Unterstützerteam
Im Anschluss wurde das Nudel- und Schnitzelbuffet eröffnet. Nach dem Essen ging man dann an den Kegelbahnen in Aktion. Gerade bei unseren jungen Erwachsenen stößt diese Aktivität immer wieder auf volle Begeisterung. Mit viel Freude und Elan war „Jung“, aber auch „Alt“ aktiv dabei und der Abend wurde zu einer gelungenen bzw. geselligen Zusammenkunft unserer Mitglieder.
Beim Harres-Team, welches bestens für unser leibliches Wohl gesorgt hat, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Bei strahlendem Sonnenschein versammelte sich am Samstagmorgen, den 30.11.24 eine SMILE-Gruppe am Bahnhof Rot-Malsch, um mit der Bahn zu unserem Ziel, auf den Weihnachtsmarkt nach Landau zu starten.
Nach 1 ½ Stunden Bahnfahrt und einem kurzen Fußmarsch zum Rathausplatz konnten wir sogleich ins vorweihnachtliche Geschehen eintauchen. Alle waren der Meinung, als Erstes eine Mittagsstärkung zu sich zu nehmen. Das breite Angebot an herzhaften Speisen, angefangen bei Flammkuchen, Grillwurst, Käsespätzle, über Fleischspieße sowie die aus Ungarn stammende Spezialität „Lángos“ bis hin zu etlichen verschiedenen Backwaren, hat uns wirklich beeindruckt.
Gut gestärkt schlenderten wir dann erwartungsvoll durch die Marktgassen mit zahlreichen Buden, bestückt mit wunderschönem Kunsthandwerk aus der Region. Ebenso gab es auch „Schauwerkstätten“ und man konnte dem Drechsler, dem Glasbläser oder auch dem Silber- und Goldschmied beim Arbeiten zusehen. Der/die ein oder andere von uns nutzte hier die Möglichkeit, sich mit kleinen oder auch etwas größeren originellen Weihnachtsgeschenken für Familienangehörige einzudecken.
Vervollständigt wurde das Marktangebot noch mit Süßigkeitsständen und einem historischen Etagen-Karussell.
Nachdem wir uns etliche, der liebevoll gestalteten Stände angeschaut hatten, durfte der obligatorische Punsch bzw. Glühwein zum Aufwärmen keinesfalls fehlen und es wurde ein Glühweinstand angesteuert. Sehr angenehm empfanden wir auch, dass der Weihnachtsmarkt nicht überfüllt war und kein Schieben und Gedränge herrschte.
Unseren Abschluss haben wir im Zentrum in einem Café gemacht bevor es dann wieder durch die ansprechende Landauer Innenstadt zurück zum Bahnhof ging.
Sogleich im Zug Platz genommen, nutzten schon die Ersten die Fahrt dazu, um etwas zu dösen. Alles in allem war es ein gelungener Ausflug mit viel Spaß in geselliger Gemeinschaft und herrlichem November-Wetter.
Im Oktober 2004 wurde Special Olympics Baden-Württemberg gegründet.
Im Mittelpunkt der Organisation steht die sportliche und gesundheitliche Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung. Es gibt Trainingsangebote und Wettbewerbe in über 20 verschiedenen Sommer- und Wintersportarten. Sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftssport. In fast allen Sportarten gibt es Unified Sports. Das heißt, Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsam Sport. So möchte Special Olympics mehr Anerkennung und Teilhabe in der Gesellschaft für Menschen mit Beeinträchtigungen erreichen.
Ins Präsidium von Special Olympics wurde als „Familienbeauftrage“ unsere Trainerin Gabi Jag aufgenommen. Wir gratulieren ihr dazu ganz herzlich und freuen uns sehr, dass sie als Mitglied von SMILE dort mitarbeitet. Als Mitglied bei Special Olympics nahmen unsere Schwimmerinnen schon erfolgreich an verschiedenen Meisterschaften teil.
Daher feierte auch eine Gruppe von SMILE am Samstag, den 09. November in Karlsruhe zusammen mit vielen Athleten und Athletinnen sowie zahlreichen Gästen das 20-jährige Bestehen von Special Olympics Baden-Württemberg.
Nach der großen Eröffnungszeremonie durften sich beim Hallenbiathlon alle bewegen.
Das Team „Rote Löwen“
Dazu wurden wir in verschiedene Mannschaften eingeteilt. Jedes Team bekam einen besonderen Namen. So gingen wir als „Rote Löwen“, „Grüne Helden“, „Blaue Blitze“ und „Gelbe Tiger“ an den Start. Bei der großen Siegerehrung bekamen alle eine Urkunde. Die SMILE-Gruppe belegte mit ihren Staffeln 1. und 2. Plätze.
Die stolze SMILE-Gruppe mit ihren Urkunden
Zum abwechslungsreichen Programm an diesem Tag gehörten außerdem viele Mitmachaktionen. Kulinarisch wurden wir ebenfalls bestens verwöhnt. Als Highlight am Abend gab es eine Athletendisco bei der nochmals kräftig getanzt wurde.
Speziell für das 20-jährige Bestehen wurde ein T-Shirt designed. Jeder durfte sich als Erinnerung an die diesen besonderen Anlass und an den unvergesslichen Tag ein Jubiläum-Shirt mit nach Hause nehmen.
Theatergruppe „Includo” aus Schauspielern mit und ohne Handicap präsentierte in Rot „Der Schuh des Manitu“
St. Leon-Rot. „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“. Das wusste nicht nur der Maler Paul Klee, sondern das weiß auch die inklusive Theatergruppe „Includo“ des „SMILE“ Vereins. Mit ihrem neuen Stück „Der Schuh des Manitu“, frei inszeniert nach dem gleichnamigen deutschen Filmklassiker von Michael „Bully“ Herbig, möchten sie genau das erreichen: Mehr Repräsentation für Menschen mit Handicap in der Gesellschaft schaffen. Die Premiere fand in der Multifunktionshalle in Rot statt, die passend zum Motto „Wilder Westen“ liebevoll mit Traumfängern, Kuhhäuten und Bilder der 19 Darstellerinnen und Darstellern geschmückt war. Die Vorführung war gut besucht und den Zuschauern wurde gleich klar, wo sie sich befinden, als die Schauspieler verkleidet als Cowboys und Indigene, unter lautem Geschrei und Trommelbegleitung von allen Seiten einliefen.
Die beiden Hauptdarsteller, Abahachi und Ranger, machen sich im Stück auf die Suche nach einem verborgenen Schatz. Dabei geraten sie in die Fänge einer Gangsterbande und machen sich den Stamm der Schoschonen zum Feind. Am Ende klärt sich der Schlamassel natürlich auf. Aber viel wichtiger als das „Happy End“, ist die Freundschaft, die Liebe und das gemeinsam erlebte Abenteuer.
Die Handlung wurde durchweg von vielen lustigen Witzen und musikalischen Tanzeinlagen aufgelockert. Gerade die Musik war ein Schlüsselelement: Es wurde live gesungen, getanzt und Klavier gespielt und die Trommelgruppe des „SMILE“ Vereins sorgt mit Reiterei-Klangeffekten für viele komische Momente.
Die Theatergruppe „Includo“ gibt es seit 2015 und ist Teil des Inklusionvereins „SMILE“, der bereits seit 22 Jahren besteht und von Eltern mit Kindern mit und ohne Behinderung gegründet wurde. „Der Schuh des Manitu“ ist bereits das vierte Stück der Theatergruppe.
Generell können die Vereinsmitglieder ganz unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen. Ziel sei es, „Begegnungsmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen und Hemmschwellen abzubauen“, so die Vorsitzende Ulrike Freiseis. „Wir wollen zeigen, was Menschen mit und ohne Handicap erreichen können, wenn sie zusammenarbeiten.“
Für Alex Kögler war die Aufführung mit „Includo“ eine neue Erfahrung. Er verkörperte Abahachi und spielt außerdem bereits seit mehreren Jahren im Werkraumtheater in Walldorf. Als „Includo“ auf ihn zugekommen sei, sei er zunächst überrascht gewesen. „Am Anfang hat man etwas Berührungsängste bei der Zusammenarbeit mit den Menschen mit Handicap, das war aber schon nach kurzer Zeit weg“, so Kögler. Besonders gefalle ihm die Herzlichkeit, mit der die Darsteller miteinander umgehen. Jonas Brede spielte Ranger: Bereits seit der Gründung ist er bei „Includo“ dabei, diesmal in seiner ersten Hauptrolle. „Für mich ist das ein ganz neues Gefühl gewesen“, sagte der junge Mann sichtbar überwältigt. Auch Nicole Freiseis, die ebenfalls seit Beginn bei „Includo“ mitmacht und nun eine größere Nebenrolle hatte, zeigte sich begeistert nach der Vorführung: „Alle Vorstellungen waren der Hammer. Wir haben das Publikum richtig mitgenommen. Wenn man oben auf der Bühne steht und das sieht, ist das ein tolles Gefühl.“
Regie führte Claudia Gottuk-Brede. Über eineinhalb Jahren hinweg erarbeitete sie gemeinsam mit den Darstellern die Theateradaptation des Films. Bei einem inklusiven Theaterprojekt müsse man manche Sachen anders machen, wie Brede erklärte. Es sei zum Beispiel darauf zu achten, dass Menschen mit Handicap Schwierigkeiten haben, bestimmte Wörter auszusprechen. Man müsse Aufgaben länger anleiten und einfache Sprache verwenden – kurz gesagt: „Die Arbeit erfordert mehr Zeit und Geduld“, so Gottuk-Brede. Doch das bereite ihr viel Spaß: „Das Besondere an solchen Theaterprojekten ist, dass man auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet. Es geht um den Prozess, bei dem man als Gruppe wächst. Man erlebt gemeinsam Höhen und Tiefen, das verbindet.“
So divers wie die Theatertruppe war auch das Publikum. Christoph Schmidt ist in der „SMILE“-Schwimmgruppe aktiv: Das Stück gefalle ihm gut. Auch Zuschauerin Irmgard Becker hatte nur Positives zu sagen: „Es ist ganz toll, dass sich Leute zusammentun, aktiv werden und gemeinsam ein solches Stück auf die Beine stellen.“ Dem pflichtete Eberhard Wirth bei: „Ich finde es sehr beeindruckend, was die Menschen mit Beeinträchtigung auf die Bretter bringen.“
Info: „Includo“ führt „Der Schuh des Manitu“ 2025 erneut auf: Am 10. und 11. April, 19 Uhr, im Theater „DAS SANDKORN“ in Karlsruhe und am 23. Und 24. Mai, 19 Uhr, im Exil-Theater Bruchsal.
Text: Kim Fellger im Auftrag der Rhein-Neckar-Zeitung
Am 15.09.2024 fand in Rot bei sehr gutem Wetter das Pfarrfest statt. Das Fest war gut besucht und bot vielfältige Programmpunkte. Darunter auch der Auftritt der SMILE-Trommelgruppe. Angeleitet von Manuel Straßer eröffnete die Gruppe ihren Auftritt mit einer Bodypercussion, bei der der eigene Körper zur Klangerzeugung genutzt wird. Im Anschluss präsentierte die Trommelgruppe eine eigene Variante des „Cup Songs“ mithilfe von Bechern, Klanghölzern und Cajons. Darauf folgte eine rhythmische Performance zum Song „Believer“ von den „Imagine Dragons“. Zum Abschluss ihres Auftrittes spielte die Gruppe ein „Rhythmuspuzzle“ und zeigte damit anschaulich, wie sich verschiedene Rhythmen und Soloeinlagen miteinander kombinieren lassen. Moderiert wurde der Auftritt von Nicole Freiseis. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich dafür bedanken, dass wir das Pfarrfest in Rot musikalisch mitgestalten durften!
Herzlichen Dank auch an unsere Trommler und Trommlerinnen für den tollen Auftritt.
Wieder einmal war es soweit. Unser gemeinsamer Sportabzeichentag mit dem TSV-Rot Abteilung Leichtathletik war aufs Neue ein aufregendes Ereignis und ein großer Erfolg.
Nach dem gemeinsamen Aufwärmen gingen wir an die für uns relevanten Stationen: Standweitsprung, 100 m Lauf, Hochsprung und Medizinballwurf. Alle Stationen waren durch die fleißigen Helfer des TSV optimal vorbereitet und gut besetzt. So konnten wir uns gut auf unsere sportliche Leistung konzentrieren. Wir unterstützen uns gegenseitig bei manch schwierigen Disziplinen, sprachen uns Mut zu und wenn etwas nicht klappte, hatten wir trotzdem Spaß. Auch wenn wir gut vorbereitet sind, bleibt die Disziplin „Koordination“ für uns jedes Jahr wieder eine neue Herausforderung.
Der gemeinsame Ausdauerlauf bildete den Abschluss des gemeinsamen Tages. Da sind wir allerdings nicht traurig, dass wir nur 1500 Meter laufen müssen. Doch auch bei dieser Strecke war es gut, dass wir von den Rundenzählern und Zuschauern eifrig motiviert wurden. Am Ende sind wir doch ganz schön außer Puste.
Wir danken allen fleißigen Helfern, vor allem jedoch Familie Wehrum und Lothar Köhler für ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Vereinsmitglieder.