Includo! – Premiere
„Unser Sommernachtstraum“ nach W. Shakespeare
in der Multifunktionshalle in Rot
Wiesenstraße 6 – an der Parkringschule
Zur Komödie: 15 junge Menschen mit und ohne Handicap spielen „Unser Sommernachtstraum“, nach der Komödie von William Shakespeare.
Im Mittelpunkt steht die Liebe, das sich Ver- und Entlieben von Demetrius, Lysander, Hermia und Helena. Diese jagen sich gegenseitig kreuz und quer durch den Wald von St. Leon-Rot. Ein magischer und ereignisreicher Ort: Hier trifft sich nicht nur eine chaotische Handwerkertruppe, um ein Stück für die Hochzeit des Königs einzustudieren, hier treiben auch der Elfenkönig Oberon und dessen Diener Puck ihr Unwesen und beeinflussen die Geschicke der Liebespaare. Werden am Ende alle Liebenden glücklich zueinanderfinden? Und wird das Theaterstück der Handwerker ein voller Erfolg?
Eintrittskarten bei :
Ulli´s Lädle – Rot
Bäckerei Schmitz – St. Leon
Scheckübergabe an SMILE e.V. zu Gunsten unserer Theatergruppe Includo!
Unter dem Slogan „Black Friday“ hatte der Einzelhandel am Freitag, den 24.11.2017 eine Rabattaktion beworben. Dazu hatte sich die dm-drogeriemarkt GmbH & Co.KG überlegt, am Black Friday keine Rabatte an die Kunden zu vergeben, sondern passend zur Vorweihnachtszeit die Aktion in den Dienst der guten Sache zu stellen. Kundinnen und Kunden, die am 24.11.2017 im dm-drogergiemarkt, oder im dm-online-Shop einkauften, spendeten automatisch 5% Prozent Ihres Einkaufs für einen sozialen Zweck. Das Mitarbeiterteam der dm-Filiale in St. Leon-Rot hatte sich dafür entschieden, den Erlös an SMILE e.V. St. Leon-Rot zu spenden. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Mit einem Infostand unterstützten unsere Mitglieder die Spendenaktion und bedankten sich mit einem Smiley aus Schokolade bei den Kunden. Als Erlös aus der Black Friday-Spendenaktion konnte die Filialleiterin Frau Tamara Utschick unseren beiden Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz, zusammen mit zwei Mitgliedern unserer Includo-Theatergruppe, am Freitag, den 08.12.2017 einen Scheck über die stattliche Summe von 747,63 Euro überreichen. Die Spende möchten wir für die benötigten Aufwendungen zur Inszenierung unseres neuen Theaterstückes „Unser Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare verwenden.
Beim Mitarbeiterteam der dm-Filiale in St. Leon-Rot, bei allen Kunden, aber auch bei unseren Helfern am Infostand möchten wir uns ganz herzlich für ihre Unterstützung bedanken. Wir wünschen allen ein glückliches und gesundes neues Jahr 2018.
Mittlerweile ist es für Familie Wagner zu einer Tradition geworden, dass sie in der Vorweihnachtszeit statt Geschenke an ihre Kunden, eine soziale Einrichtung mit einer Spende unterstützt. So übergab Herr Andreas Wagner am Freitag, den 17.11.17, als Inhaber der Metzgerei Wagner in St. Leon, einen Scheck über 500 Euro an unsere beiden Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz.
Seit einem Jahr probt unsere inklusive Theatergruppe „Includo!“ für die Premiere ihres neuen Stückes „Unser Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare. Für die Erarbeitung eines Theaterstückes als auch die Gestaltung einer Aufführung benötigt SMILE e.V viele finanzielle Mittel. Aus diesem Grund werden wir die Spende für unsere Theatergruppe verwenden.
Unsere beiden Vorsitzenden bedankten sich bei Familie Wagner ganz herzlich für die großzügige Unterstützung. Wir wünschen der Familie eine schöne Adventszeit und viel Glück und Gesundheit für das neue Jahr.
Am Mittwoch, den 08.03.2017 fand die Mitgliederversammlung der katholischen Frauengemeinschaft St. Leon statt. Die Vorsitzende, Frau Gabi Hofmann, berichtete vom vielfältigen Engagement der Mitglieder und des Vorstandes in den zurückliegenden zwei Jahren und ihren zahlreichen Veranstaltungen, deren Erlös verschiedenen sozialen Projekten bzw. Initiativen zu Gute kommen sollte.
Aus diesem Anlass überreichte Frau Hofmann unseren Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz, eine Spende von 1.000 Euro, wofür sich SMILE e.V. ganz herzlich bei der katholischen Frauengemeinschaft bedankt. Bei dieser Gelegenheit betonte sie, wann immer SMILE e.V. die Unterstützung der Frauengemeinschaft benötigt, kann unser Vorstand mit ihrer Hilfe rechnen.
Unser Verein wird die Spende für seine inklusive Theatergruppe „Includo!“ verwenden, die ab März mit Proben zu einem neuen Stück beginnt.
Durch seine inklusive Theaterarbeit möchte SMILE e.V. St.Leon-Rot die Teilhabe behinderter Menschen am kulturellen Leben fördern. Theaterspiel und Tanz spricht viele verschiedene Sinne gleichzeitig an und bewirkt ein starkes Gruppenerlebnis. Vielfältige Begegnungen und Erfahrungen bei den Proben, bilden die Plattform für ein Miteinander zwischen jungen Menschen mit und ohne Handicap.
Nochmals herzlichen Dank an die Katholische Frauengemeinschaft St. Leon. Wir haben uns sehr über diese großzügige Spende gefreut.
Unsere Theatergruppe „Includo“ war mit ihrem Tanz- und Bewegungstheater „Amor und Psyche“ am Samstag, den 11. Februar im Werkraumtheater in Walldorf zu Gast. Das Werkraumtheater zeichnet sich durch seine überschaubare private Atmosphäre und die Nähe zwischen den Zuschauern und den Künstlern auf der Bühne aus. Zur Freude aller, war die Vorstellung ausverkauft, so dass die Gruppe vor vollem Haus spielen durfte.
Frau Claudia Gottuk-Brede, Leiterin und Regisseurin der Gruppe, begrüßte das Publikum und gab eine kurze Einführung zum Stück. Handlungsgrundlage für die moderne Inszenierung, war die antike Liebesgeschichte zwischen dem unsterblichen Gott Amor und der sterblichen Psyche. Die jungen Künstler mit und ohne Behinderung präsentierten das Stück wieder auf ihre ganz besondere Art und Weise. Sie stellten die emotionalen Grundelemente der Geschichte wie Angst, Liebe und Wut durch ihre ausdrucksstarke Mimik und Gestik, kombiniert mit fließenden Bewegungen, beeindruckend dar.
Eine gelungene und ergreifende Musikauswahl verstärkte die Darstellung der einzelnen Szenen im Besonderen. Die dadurch erzeugte Stimmung im Theater übertrug sich auf die faszinierten Zuschauer.
Das glückliche Ende der Geschichte feierten unsere Akteure zusammen mit dem Publikum, in dem alle tanzten. Unsere jungen Künstler wurden für ihre außergewöhnliche Aufführung mit einem langanhaltenden Applaus belohnt. Mit Blumen bedankte sich die Gruppe bei ihrer Leiterin Claudia Gottuk-Brede für ihr großes Engagement.
Ein herzliches Dankeschön geht auch vom Verein an Claudia Gottuk-Brede, die mit einer schweren Erkältung die Aufführung leitete, sowie an ihr Unterstützerteam Judith Wilke und Vera Grothe. Großes Lob gebührt aber vor allem unseren jungen Künstlern, die teilweise trotz Erkältungssymptomen auf der Bühne standen und ihre Rolle mit Hingabe spielten.
Zum Schluss überreichte Claudia Gottuk-Brede der Leiterin des Werkraumtheaters, Frau Jasmin Rahimi-Laridjani, als Dankeschön für die Zusammenarbeit mit SMILE e.V. einen Blumenstrauß. Bei einem gemütlichen Beisammensein im Werkraumtheater, ließen unsere Schauspieler mit ihren Gästen den Abend ausklingen.
inklusives Tanz- und Bewegungstheater nach der Sage „Amor und Psyche“ wird nochmals gespielt
am Samstag, den 11. Februar 2017 um 19.00 Uhr
im Werkraumtheater in Walldorf
In einer modernen Inszenierung nach der Geschichte von „Amor und Psyche“ spielen 16 junge Menschen mit und ohne Handicap, unter der Leitung von Claudia Gottuk-Brede.
Die Lebensgeschichte von Amor und Psyche ist geprägt durch unterschiedliche Gefühle, Wünsche und Träume. Dies bringen die jungen Menschen mit und ohne Handicap, in ihrem Stück, auf ihre ganz persönliche Art und Weise zum Ausdruck. Alltagsthemen wie das Rollenbild von Mann und Frau, Liebe, Freundschaft und Partnerschaft spielen eine große Rolle.
Am Samstag, den 8.10.16 fand die Premiere unserer TheatergruppeIncludo! in der Multifunktionshalle in Rot statt.
Seit Januar probten unsere jungen Darsteller mit und ohne Behinderung unter der Regie ihrer Leiterin Frau Claudia Gottuk-Brede, für die erste Aufführung ihres Tanz-und Bewegungstheaterstückes nach der mythischen Sage von „Amor und Psyche“.
Mehr als 250 Zuschauer konnten unsere beiden Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz an diesem Abend willkommen heißen. Unter unseren Gästen begrüßten wir ganz herzlich Frau Birgit Klemenz, als stellvertretende Bürgermeisterin, Herrn Tobias Rehorst und Herrn Erwin-Peter Albert als Vertreter des Gemeinderates, sowie die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Frau Ulrika Lawinger-Erhard und Herrn Erich Heger. Eine ganz besondere Ehre war für uns die Anwesenheit von Herrn Patrick Alberti als kommunaler Behindertenbeauftragter des Rhein-Neckar-Kreises.
Das Jugendzentrum St. Leon-Rot filmte über den gesamten Zeitraum der Proben, im Rahmen eines Filmprojektes, die Entstehung des Stückes. Auch am Premierenabend war das Filmteam anwesend und zeichnete, unter der Leitung von Bernd Hafermann und unterstützt von Max, Adrian und Tim das Theaterstück auf.
Kurze Einführung: Venus, die Göttin der Schönheit, ist neidisch auf Psyche. Psyche wird vom Volk wegen ihrer Schönheit, ebenfalls wie eine Göttin verehrt. Deshalb befiehlt Venus ihrem Sohn Amor, Psyche weg zu bringen. Amor verliebt sich jedoch selbst in Psyche. Bis endlich die Götter den beiden ihre Zustimmung geben, für immer zusammen bleiben zu dürfen, werden ihnen viele Prüfungen auferlegt.
Claudia Gottuk-Brede konzentrierte sich in ihrem Stück, auf die Darstellung unterschiedlicher Gefühle wie z.B. Angst, Liebe, Wut, Neid und Verletzung. Wichtig war ihr aber auch, den Bezug zur heutigen Zeit herzustellen und die Fragestellung aufzugreifen „Jugendliche mit Handicap, Jugendliche ohne Handicap – Was denken sie, was bewegt sie? Was empfinden junge Menschen wirklich?
So entstand eine beeindruckende Inszenierung, in der die jungen Menschen mit und ohne Behinderung, sowohl ihre als auch die wesentlichen Emotionen der Geschichte, auf ihre ganz eigene Art und Weise zum Ausdruck brachten. Auffallend dabei war, das harmonische Zusammenspiel der Gruppe, der fließende Ablauf ihrer Bewegungen, kombiniert mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik. Die Wirkung der einzelnen Szenen wurde verstärkt, durch eine ergreifende musikalische Begleitung, die im Zusammenspiel mit verschiedenen Lichteffekten für die richtige Atmosphäre sorgte.
Claudia Gottuk-Brede wollte mit diesem Theaterprojekt, Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im kulturellen Leben umsetzen. Sie hat uns gekonnt gezeigt, welches Gruppenerlebnis Theaterarbeit bewirken kann und wie vielseitig junge Menschen dadurch gefördert und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden können.
Die Stimmung in der Halle war überwältigend und das Publikum belohnte am Ende unsere Künstler für ihre phantasievolle und abwechslungsreiche Aufführung mit einem langanhaltenden Applaus. Für alle Beteiligten, die schönste und größte Belohnung.
Zum Abschluss stellten unsere beiden Vorsitzenden alle Akteure noch einmal namentlich vor: Als Unterstützer standen Verena Grote, Saskia Mosler, Judith Wilke und Matthias Morgen an der Seite von Claudia Gottuk-Brede. Wichtig auch die professionelle Ausgestaltung der Licht und Tontechnik durch Rolf Dochat. Auf der Bühne durfte ebenfalls das Team des Jugendzentrums nicht fehlen. SMILE e.V. bedankte sich bei allen, für ihre tolle Leistung mit einem kleinen Präsent.
Abschließend galt unser ganz besonderer Dank Claudia Gottuk-Brede, für ihre beeindruckende Inszenierung, aber auch für ihren außerordentlichen sowie engagierten Einsatz. An den umfangreichen Vorbereitungen und der Gestaltung des Abends waren zahlreiche Helfer beteiligt. Ohne sie alle wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank von den Verantwortlichen unseres Vereins SMILE e.V. St. Leon-Rot an alle aktiven Unterstützer.
Finanziell wurde unser Projekt gefördert durch Aktion Mensch „Das Wir gewinnt“, der Klaus Tschira-Stiftung sowie durch Spenden aus der Mitarbeiterinitiative “sozial aktiv“ der Volksbank Kraichgau und der katholischen Frauengemeinschaft St. Leon.
Für eine weitere Aufführung öffnet sich der Vorhang wieder am Samstag, den 11.02.2017 um 19.30 Uhr im Werkraumtheater in Walldorf.
Inklusives Tanz- und Bewegungstheater nach der Sage „Amor und Psyche“
Samstag, den 8.10. 2016 in der Multifunktionshalle in Rot an der Parkringschule um 19.30 Uhr Einlass: 18.45 Uhr
In einer modernen Inszenierung nach der antiken Sage „Amor und Psyche“ spielen 16 junge Menschen mit und ohne Handicap, unter der Leitung von Claudia Gottuk-Brede.
Die Sage:
Amor und Psyche ist eine Sage über die mythische Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der sterblichen Königstochter Psyche. Psyche ist die jüngste und schönste von drei Königstöchtern. Venus, die Göttin der Schönheit und der Liebe, ist neidisch auf Psyche. Ihr Sohn Amor soll Psyche dazu bringen, dass sie einen furchtbaren Dämon heiratet. Amor verliebt sich selbst in sie und veranlasst Zephyr, den Herrn der Winde, Psyche in ein märchenhaftes Schloss zu bringen. Amor besucht sie jede Nacht, aber sie bekommt ihn nie zu Gesicht. Er warnt sie, nie herausfinden zu wollen, wer er sei. Psyche lässt sich von ihren neidischen Schwestern verleiten und wartet in der Nacht mit einer Öllampe auf Amor. Sie erblickt kein Ungeheuer, sondern den schönen Amor. Psyche – von Liebe überwältigt – merkt nicht, dass ein Tropfen des heißen Öls auf seine Schultern fällt. Amor fühlt sich betrogen, fliegt davon und lässt Psyche zurück. Venus ist voller Wut und lässt Psyche verschiedene lebensgefährliche Aufgaben erledigen. Durch eine Salbe, die für Venus bestimmt war, fällt sie in einen todesähnlichen Schlaf. Amor, der sie immer noch liebt, rettet sie. Jupiter erlaubt schließlich die Heirat von Amor und Psyche. Durch einen Trank mit Ambrosia wird Psyche, wie die anderen Götter, unsterblich.
Die Lebensgeschichte von Amor und Psyche ist geprägt durch unterschiedliche Gefühle, Wünsche und Träume. Dies bringen die jungen Menschen mit und ohne Handicap, in ihrem Stück, auf ihre ganz persönliche Art und Weise zum Ausdruck. Alltagsthemen wie das Rollenbild von Mann und Frau, Liebe, Freundschaft und Partnerschaft spielen eine große Rolle.
Für alle ab 6 Jahren
Vorverkaufsstellen:
Bäckerei Lang – Rot
Bäckerei Schmitz – St. Leon
2015 hat die Klaus Tschira Stiftung – anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens – jeden Monat ein regionales Projekt außerhalb ihres Förderprofils gefördert, sprich Initiativen, die keinen naturwissenschaftlichen, mathematischen oder informationstechnischen Bezug hatten. Daraus entstand die monatliche Extra-Sonderförderung der Stiftung, die seit Beginn des Jahres fortgesetzt wird. Wie bereits während des Jubiläumsjahres, werden die „Extras“ von Mitarbeitern vorgeschlagen, keine Initiative kann sich aktiv um die Sonderförderung bewerben.
Mit ihrem „Extra im April“ unterstützt die Klaus Tschira Stiftung nun unser neues inklusives Theaterprojekt „Includo“. SMILE e.V. erhält für seine geplante Aufführung im Oktober, Kostüme, Requisiten, Instrumente und Werbematerialien im Wert von rund 3000 Euro.
„Includo“ ist ein Bewegungs- und Tanztheaterstück für junge Menschen mit und ohne Handicap. Unser Theaterprojekt soll verdeutlichen, über welche individuellen Fähigkeiten behinderte Menschen verfügen, wie sie unser Leben bereichern können und was durch ein gemeinsames Tun erreicht werden kann.
Als Vertreterin der Stiftung besuchte Frau Agnes Schulze am 25. April die Theatergruppe, um unsere Aktiven kennenzulernen und ihnen bei der Probe zuzuschauen. Außerdem informierte sie sich im Gespräch mit den beiden Vorsitzenden über den Verein. Dabei überbrachte sie uns auch die symbolische Auszeichnung der Klaus Tschira Stiftung in Form eines Würfels.
Über die Entscheidung der Stiftung, unser Projekt zu unterstützen, haben sich alle im Verein sehr gefreut. Wir erfahren dadurch eine Wertschätzung und Anerkennung für unser Bestreben, inklusive Entwicklungen in vielen Bereichen des täglichen Lebens umzusetzen. Für unsere Theatergruppe bedeutet dies eine weitere Motivation auf ihrem Weg bis zur geplanten Aufführung. Bei den Verantwortlichen der Stiftung möchten wir uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken.
Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für neue Formen der Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte ein. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung mehr als 325 Millionen Euro Fördermittel und Sachspenden vergeben. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de
Endlich ist es soweit – Start unseres Theaterprojekts „Includo“ mit einem Workshop auf der Jugendburg Rothenberg. Am Freitag, den 08.01.2016 trafen sich 16 junge Menschen mit und ohne Behinderung mit ihrer Projektleiterin Claudia Brede, vor Ort. Alle waren voller Spannung und freuten sich auf dieses Wochenende zum besseren Kennenlernen und zur Einstimmung auf das bevorstehende inklusive Theaterprojekt. Nachdem die Zimmer verteilt waren, ging es auch schon richtig los.
Spiele zum Kennenlernen standen auf dem Programm, wie z.B. „Spiel auf der Diagonale“ oder „Gesten und Namen“. Schnell verging die Zeit und schon gab es das Abendessen. Aber damit nicht genug. Danach ging es weiter mit einer theaterpädagogischen Einheit und Übungen wie “ Standbilder“ oder „Übungen zur Körperwahrnehmung“.
Mit dem Spiel „Werwölfe“ zum Auftakt eines Spieleabends, klang der erste Tag aus und alle fielen müde ins Bett.
Am Samstag hieß es dann rechtzeitig aufstehen, was einigen Teilnehmern doch etwas schwer viel. Nach einem leckeren Frühstück, standen für den Vormittag weitere theaterpädagogische Übungen wie z.B. „Raum-Lauf“ auf dem Programm. Alle waren mit Begeisterung und sehr konzentriert dabei. Deshalb gab es nach dem Mittagessen eine Pause zum Ausruhen auf dem Zimmer oder für einen Spaziergang.
Der Nachmittag begann mit Gruppenarbeit zu den Themen Cajon, Standbilder und Bewegung. Anschließend präsentierte jede Gruppe das Ergebnis ihrer Arbeit. Alle genossen den selbstgebackenen Kuchen bei Kaffee und Tee. Wer mochte, hatte jetzt etwas Zeit zur freien Verfügung. Einige arbeiteten mit Claudia zum Thema „Übungen mit Requisiten“ und begannen den Anfang des geplanten Stückes zu proben. Am Abend probte dann die gesamte Gruppe zusammen den Anfang des Stückes. Mit einer Runde zur Reflexion des Tages als auch zur weiteren inhaltlichen Planung und Besprechung des Stückes, wurde die theaterpädagogische Arbeit des Tages mit dem Abschlussritual „Schluss – Aus – Basta“ abgeschlossen.
Unsere beiden Helfer Franziska und Niklas gestalteten das Abendprogramm mit einer Disco und für die, die immer noch Freude am Spielen hatten, mit weiteren Spieleangeboten. Die Zeit verging rasend schnell und schon mussten am Sonntagmorgen, zuerst die Koffer gepackt und danach die Betten abgezogen werden. Bis zum Mittagessen ging es dann weiter mit Bewegungsübungen zur Musik und verschiedenen anderen Gruppenangeboten.
Zum Abschluss präsentierten die Gruppen wieder ihre Ergebnisse und unsere Teilnehmer schilderten ihre Eindrücke von diesem ersten gemeinsamen Wochenende.
Es war ein voller Erfolg!
Ein großes Lob von Claudia an alle für die tolle Zusammenarbeit. Die Gruppe war die ganze Zeit mit Begeisterung und Engagement dabei.
Aber zunächst hieß es „Schluss – Aus – Basta“.
Herzlichen Dank an Claudia, für die großartige Gestaltung des Theaterworkshops, trotz starker Erkältung, und an unsere beiden Helfer Franziska und Niklas für ihre tolle Unterstützung .
Mit viel Spannung geht es nun jeden Montagabend in die weiteren Proben.