V.r.: Gabi Hofmann mit Ulrike Freiseis, Kirsten Schmitz und Pfarrer Woschek, der ebenfalls zwei Spenden für die Kirchengemeinde erhielt.
Am Mittwoch, den 08.03.2017 fand die Mitgliederversammlung der katholischen Frauengemeinschaft St. Leon statt. Die Vorsitzende, Frau Gabi Hofmann, berichtete vom vielfältigen Engagement der Mitglieder und des Vorstandes in den zurückliegenden zwei Jahren und ihren zahlreichen Veranstaltungen, deren Erlös verschiedenen sozialen Projekten bzw. Initiativen zu Gute kommen sollte.
Aus diesem Anlass überreichte Frau Hofmann unseren Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz, eine Spende von 1.000 Euro, wofür sich SMILE e.V. ganz herzlich bei der katholischen Frauengemeinschaft bedankt. Bei dieser Gelegenheit betonte sie, wann immer SMILE e.V. die Unterstützung der Frauengemeinschaft benötigt, kann unser Vorstand mit ihrer Hilfe rechnen.
Unser Verein wird die Spende für seine inklusive Theatergruppe „Includo!“ verwenden, die ab März mit Proben zu einem neuen Stück beginnt.
Durch seine inklusive Theaterarbeit möchte SMILE e.V. St.Leon-Rot die Teilhabe behinderter Menschen am kulturellen Leben fördern. Theaterspiel und Tanz spricht viele verschiedene Sinne gleichzeitig an und bewirkt ein starkes Gruppenerlebnis. Vielfältige Begegnungen und Erfahrungen bei den Proben, bilden die Plattform für ein Miteinander zwischen jungen Menschen mit und ohne Handicap.
Nochmals herzlichen Dank an die Katholische Frauengemeinschaft St. Leon. Wir haben uns sehr über diese großzügige Spende gefreut.
Mit einem kräftigen „Helau“ begrüßte unsere Trommelgruppe am Sonntag, den 19.02.2017 das Publikum bei ihrem Auftritt im Harres. Wie unsere Ansagerin Nicole Freiseis dem Publikum erklärte, gestaltete unsere Gruppe den diesjährigen Auftritt beim Seniorenfasching, nicht wie gewohnt mit den bekannten Trommeln, sondern mit Cajons. Die Cajon kommt aus Peru und wird auch Kistentrommel genannt. Sie sieht aus wie eine Holzkiste und klingt wie eine Trommel. Verena Schneiders stellte mit einem einfachen Rhythmus beginnend alle Teilnehmer der Gruppe vor.
Mit einem Rhythmuspuzzle aus drei verschiedenen Rhythmen, präsentierten wir unser Können. Im Hauptteil übernahm unsere Teamleiterin Mechthilde Haussmann die weitere Anleitung der Aufführung. Unser nächster Programmpunkt führte das Publikum nach Südamerika. Die Samba-Komposition bestand aus einem Arrangement von Cajons, Plastikbechern und verschiedenen Rhythmusinstrumenten. Jonas Engelmann, Sina Bender, Niklas Schmitz und Selina Schneiders begeisterten dabei mit dem gekonnt präsentierten „Cup Song“. Zum Abschluss war die tatkräftige Unterstützung des Publikums gefragt. Unsere Ansagerin Nicole forderte die Zuschauer mit „alle Hände hoch“ und „aufgepasst, es geht los“ zum Mitmachen auf. Alle waren aktiv und mit Begeisterung dabei. So beendete unsere Trommelgruppe mit verschiedenen Klatsch- und Stampfrhythmen ihren Auftritt.
Die Gruppe wurde mit einem dreifach donnernden Helau für ihren gelungenen Auftritt belohnt und zog unter großem Applaus mit ihren „Holzkisten“ von der Bühne. Vielen Dank an das Publikum für die tolle Stimmung und seinen spontanen Einsatz. Bis zum nächsten Jahr!
Unsere Theatergruppe „Includo“ war mit ihrem Tanz- und Bewegungstheater „Amor und Psyche“ am Samstag, den 11. Februar im Werkraumtheater in Walldorf zu Gast. Das Werkraumtheater zeichnet sich durch seine überschaubare private Atmosphäre und die Nähe zwischen den Zuschauern und den Künstlern auf der Bühne aus. Zur Freude aller, war die Vorstellung ausverkauft, so dass die Gruppe vor vollem Haus spielen durfte.
Frau Claudia Gottuk-Brede, Leiterin und Regisseurin der Gruppe, begrüßte das Publikum und gab eine kurze Einführung zum Stück. Handlungsgrundlage für die moderne Inszenierung, war die antike Liebesgeschichte zwischen dem unsterblichen Gott Amor und der sterblichen Psyche. Die jungen Künstler mit und ohne Behinderung präsentierten das Stück wieder auf ihre ganz besondere Art und Weise. Sie stellten die emotionalen Grundelemente der Geschichte wie Angst, Liebe und Wut durch ihre ausdrucksstarke Mimik und Gestik, kombiniert mit fließenden Bewegungen, beeindruckend dar.
Typisch Mann!
Eine gelungene und ergreifende Musikauswahl verstärkte die Darstellung der einzelnen Szenen im Besonderen. Die dadurch erzeugte Stimmung im Theater übertrug sich auf die faszinierten Zuschauer.
Psyche ist verzweifelt.
Das glückliche Ende der Geschichte feierten unsere Akteure zusammen mit dem Publikum, in dem alle tanzten. Unsere jungen Künstler wurden für ihre außergewöhnliche Aufführung mit einem langanhaltenden Applaus belohnt. Mit Blumen bedankte sich die Gruppe bei ihrer Leiterin Claudia Gottuk-Brede für ihr großes Engagement.
Ein herzliches Dankeschön geht auch vom Verein an Claudia Gottuk-Brede, die mit einer schweren Erkältung die Aufführung leitete, sowie an ihr Unterstützerteam Judith Wilke und Vera Grothe. Großes Lob gebührt aber vor allem unseren jungen Künstlern, die teilweise trotz Erkältungssymptomen auf der Bühne standen und ihre Rolle mit Hingabe spielten.
Zum Schluss überreichte Claudia Gottuk-Brede der Leiterin des Werkraumtheaters, Frau Jasmin Rahimi-Laridjani, als Dankeschön für die Zusammenarbeit mit SMILE e.V. einen Blumenstrauß. Bei einem gemütlichen Beisammensein im Werkraumtheater, ließen unsere Schauspieler mit ihren Gästen den Abend ausklingen.
Mittlerweile zur Tradition geworden, ist das vorweihnachtliche Hoffest in der Ringstraße in St. Leon. Seit Jahren organisieren die Familien Acuna, Kohlsdorf und Wittemann im Dezember nun schon ihre private Adventsfeier. Sie laden dazu Freunde und Nachbarn ein, um bei ihrem fröhlichen Beisammensein für einen guten Zweck zu sammeln. Der stattliche Erlös aus dem Adventsfest in Höhe von 582,00 Euro war dieses Mal für unseren Verein bestimmt.
Am 19. Januar kamen die Familien zu einer Trainingsstunde der Sportgruppe in die Multifunktionshalle in Rot, um ihre Spende zu überbringen. Sie erlebten unsere Jugend, unter der Leitung von Trainerin Judith Wilke, bei ihrem wöchentlichen Übungsprogramm. Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz, unsere beiden Vorsitzenden, nahmen den großzügigen Scheck entgegen. Mit dieser Spende werden wir die Sportgruppe mit Gymnastikmaterialien ausstatten und weitere Cajons für die Trommelgruppe anschaffen.
Bei den engagierten Familien Acuna, Wittemann und Kohlsdorf, sowie bei ihren Freunden und Nachbarn möchte sich SMILE e.V. St. Leon-Rot für diese Unterstützung ganz herzlich bedanken.
Am Samstag den 14. Januar 2017 ging es zum ersten Mal in diesem Jahr für dreizehn Jugendliche von SMILE e.V. nach Heidelberg ins Bowlingcenter „FireBowl“. Dieses Mal war schon die Hinfahrt für die Gruppe ein Erlebnis. Wir entschieden uns für die S-Bahn, da sich das Heidelberger Bowlingcenter ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs befindet.
Nach einem kleinen Imbiss ging dann ab 20.00 Uhr auf insgesamt drei Bowlingbahnen, so richtig die Post ab und die Kugeln rollten, dass die Pins nur so umfielen! Der eine genoss einen leckeren Cocktail und hielt dabei ein Schwätzchen mit seinen Mitspielern, der andere legte nebenbei eine kleine Pause am Tisch-Hockey ein. Es war für jeden das Richtige dabei.
Auch wenn es ab 22.00 Uhr, müde aber in bester Laune, wieder nach Hause ging, war es für alle ein toller und unterhaltsamer Abend.
Am 13.01.17 fand unsere traditionelle Winterfeier statt. Der Treffpunkt für unseren jährlichen Familienabend war dieses Mal in Östringen. Wir feierten im „La Oliva“, einem spanischen Restaurant mit schönem Ambiente und großem Nebenzimmer, das wir auch für unsere zahlreichen Mitglieder benötigten.
Um 19.00 Uhr begann der Abend mit der Begrüßung unserer Vorsitzenden Ulrike Freiseis. Nach dem Essen ehrte Trainerin Judith Wilke traditionell unsere Teilnehmer vom Sportabzeichentag, der im September 2016 auf dem Vereinsgelände des
TSV 05 Rot stattfand. Wir gratulieren hiermit nochmals ganz herzlich unseren beiden Mitgliedern Katrin Rombach und Jonas Brede zu ihrer Auszeichnung.
Trainerin Judith mit Jonas und Katrin.
Langeweile gab es nicht an diesem Abend, denn nach dem offiziellen Teil, konnte unsere Jugend auf den hauseigenen Kegelbahnen ihre Wurfkünste zeigen.
Für die Eltern war die Winterfeier die Gelegenheit, neben den zahlreichen Aktivitäten, die im Laufe des Jahres von SMILE e.V. organisiert werden und zu denen sie die Jugendlichen immer wieder bringen müssen, sich einfach zu einem gemütlichen Abend zu treffen.
Unsere Jugend hatte beim Kegeln wieder jede Menge Spaß.
inklusives Tanz- und Bewegungstheater nach der Sage „Amor und Psyche“ wird nochmals gespielt
am Samstag, den 11. Februar 2017 um 19.00 Uhr
im Werkraumtheater in Walldorf
In einer modernen Inszenierung nach der Geschichte von „Amor und Psyche“ spielen 16 junge Menschen mit und ohne Handicap, unter der Leitung von Claudia Gottuk-Brede.
Die Lebensgeschichte von Amor und Psyche ist geprägt durch unterschiedliche Gefühle, Wünsche und Träume. Dies bringen die jungen Menschen mit und ohne Handicap, in ihrem Stück, auf ihre ganz persönliche Art und Weise zum Ausdruck. Alltagsthemen wie das Rollenbild von Mann und Frau, Liebe, Freundschaft und Partnerschaft spielen eine große Rolle.
Am Samstag den 12. November, hatte unsere Trommelgruppe das Privileg mit einem waschechten Schlagzeuger zusammen zu arbeiten. Johannes Hackl ist der Name des jungen Berufsmusikers aus Ludwigshafen. Er ist nicht nur als ausgebildeter Drummer und Producer, sondern auch als Coach tätig. Zusammen mit ihm verbrachte die SMILE-Band ihren Nachmittag, um viele neue Eindrücke kennen zu lernen und natürlich am wichtigsten, neue spaßige Rhythmen zu finden.
Wir begannen die Stunde mit einem „Bewegungsrhythmus-Schritt“, zu dem wir mit den Händen klatschten und uns dabei alle erst einmal vorstellten. Anschließend brachte uns Johannes neue Cajon-Rhythmen nahe und zeigte uns, wie man mit Sprechrhythmen, wie „Ich-bin-der-Schnellste“, den richtigen Groove finden konnte.
Vorstellungsrunde in rhythmischem Takt.
Als Johannes unsere Einsatzbereitschaft sah, spielten wir zum Takt verschiedener Lieder. Besonders bei „An-Tagen-wie-diesen“ zeigte unsere SMILE-Band ihr volles Potential, so dass selbst der Profi-Drummer überrascht von uns war.
Darauf folgend lebten wir unser neu gewonnenes Wissen an den Cajons aus, um neue Grooves zu entwickeln und mit Johannes Hilfe zu verfeinern. Das Endergebnis, waren ein paar stimmige Musikstücke und eine erschöpfte SMILE-Band. Eins war sicher: Wir brauchten eine Pause!
Frisch, von Sandwiches und Kuchen gestärkt, ging es aber bald wieder weiter. Nachdem der Tisch abgeräumt war, wurden bunte Plastikbecher ausgeteilt, mit denen wir (wie sollte es auch anders sein?) sofort begannen ein paar Grooves zu spielen. Dabei zeigte uns Johannes nicht nur neue Ideen für Takte, sondern auch wie wir den Becher anders einsetzen konnten. Ein Beispiel dafür war der „Cup Song“, der bereits im bekannten Film „Pitch Perfect“ verwendet wurde und in der Zeit um die Welt ging. Wir spielten ihn in vereinfachter Form und erstellten zusätzlich ein Rhythmuspuzzle aus Cajons und Bechern, indem wir verschiedene Rhythmen zusammenmischten, um etwas Neues zu schaffen. Das Ergebnis war mehr als nur zufriedenstellend.
Johannes (o. Mitte) zeigte uns die Vielfältigkeit eines Bechers als Rhythmusinstrument.
Zum Ende hin nahmen wir alles, was wir an diesem Tag gelernt hatten und spielten zusammen mit Bechern, Cajons und anderen Percussion Instrumenten. Doch statt einem Chaos, entstand ein rhythmischer Hörgenuss, in den, dank der Arbeit und Konzentration aller, jeder mit einfließen konnte.
Wir möchten die letzten Zeilen noch einmal nutzen, um uns bei Johannes zu bedanken. Danke für die vielen neuen Perspektiven und Ideen, die du uns an diesem Samstag gebracht hast. Es war eine sehr große Freude und ein noch größerer Spaß, dich bei uns gehabt zu haben!
Am Samstag, den 15.10.16 fuhren einige unserer Schwimmer mit ihrer Trainerin Gabi Jag zum „2. Rheinstettener 12-Stunden-Schwimmen“.
Veranstalter dieses Events war die Jugendabteilung der DLRG-Ortsgruppe Südhardt. Sie pflegt seit 2013 eine Kooperation mit Special Olympics Baden Württemberg, wozu gemeinsame Veranstaltungen von jungen Sportlern mit und ohne Behinderung gehören. Aus diesem Grund stellte die DLRG das Thema Inklusion in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltung. Die Verantwortlichen hoben hervor, dass sie hinsichtlich der Umsetzung von Teilhabe und Vielfalt, Vorreiter sein möchten und sehen dies als eine Aufgabe, der sich keiner verschließen sollte. Schirmherr der Veranstaltung war der Oberbürgermeister von Rheinstetten, Herr Sebastian Schrempp.
Den Teilnehmern unseres Vereins, wurde im Rahmen dieser Veranstaltung eine ganz besondere Ehre zu teil. SMILE e.V. St. Leon-Rot wurde als Repräsentant für Inklusion, vertreten durch unser Schwimmteam, Vertretern aus Politik und Presse vorgestellt. Darunter der Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg, Frau Christine Neumann.
Nicole stellte sich bereitwillig den Fragen der Presse.
Insgesamt waren an diesem Tag 235 Schwimmer am Start. Die Sportler mit und ohne Handicap schwammen, von 10.00 Uhr morgens bis 22.00 Uhr am Abend, stattliche 665,2 km für den guten Zweck. Der Erlös der Aktion kam den Special Olympics zugute. Unsere Schwimmer Jonas, Marco, Nicole, Lucas, Galen und Trainerin Gabi brachten es auf über 15 Kilometer, worauf die Gruppe sehr stolz ist.
Der Tag war für alle ein besonderes Erlebnis und Motivation für den nächsten Schwimmwettbewerb.
Am Samstag, den 8.10.16 fand die Premiere unserer TheatergruppeIncludo! in der Multifunktionshalle in Rot statt.
Seit Januar probten unsere jungen Darsteller mit und ohne Behinderung unter der Regie ihrer Leiterin Frau Claudia Gottuk-Brede, für die erste Aufführung ihres Tanz-und Bewegungstheaterstückes nach der mythischen Sage von „Amor und Psyche“.
Mehr als 250 Zuschauer konnten unsere beiden Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz an diesem Abend willkommen heißen. Unter unseren Gästen begrüßten wir ganz herzlich Frau Birgit Klemenz, als stellvertretende Bürgermeisterin, Herrn Tobias Rehorst und Herrn Erwin-Peter Albert als Vertreter des Gemeinderates, sowie die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Frau Ulrika Lawinger-Erhard und Herrn Erich Heger. Eine ganz besondere Ehre war für uns die Anwesenheit von Herrn Patrick Alberti als kommunaler Behindertenbeauftragter des Rhein-Neckar-Kreises.
Das Jugendzentrum St. Leon-Rot filmte über den gesamten Zeitraum der Proben, im Rahmen eines Filmprojektes, die Entstehung des Stückes. Auch am Premierenabend war das Filmteam anwesend und zeichnete, unter der Leitung von Bernd Hafermann und unterstützt von Max, Adrian und Tim das Theaterstück auf.
Kurze Einführung: Venus, die Göttin der Schönheit, ist neidisch auf Psyche. Psyche wird vom Volk wegen ihrer Schönheit, ebenfalls wie eine Göttin verehrt. Deshalb befiehlt Venus ihrem Sohn Amor, Psyche weg zu bringen. Amor verliebt sich jedoch selbst in Psyche. Bis endlich die Götter den beiden ihre Zustimmung geben, für immer zusammen bleiben zu dürfen, werden ihnen viele Prüfungen auferlegt.
Die Geschichte von Amor und Psyche beginnt mit einer alten Schriftrolle.
Typisch Frau!
Claudia Gottuk-Brede konzentrierte sich in ihrem Stück, auf die Darstellung unterschiedlicher Gefühle wie z.B. Angst, Liebe, Wut, Neid und Verletzung. Wichtig war ihr aber auch, den Bezug zur heutigen Zeit herzustellen und die Fragestellung aufzugreifen „Jugendliche mit Handicap, Jugendliche ohne Handicap – Was denken sie, was bewegt sie? Was empfinden junge Menschen wirklich?
So entstand eine beeindruckende Inszenierung, in der die jungen Menschen mit und ohne Behinderung, sowohl ihre als auch die wesentlichen Emotionen der Geschichte, auf ihre ganz eigene Art und Weise zum Ausdruck brachten. Auffallend dabei war, das harmonische Zusammenspiel der Gruppe, der fließende Ablauf ihrer Bewegungen, kombiniert mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik. Die Wirkung der einzelnen Szenen wurde verstärkt, durch eine ergreifende musikalische Begleitung, die im Zusammenspiel mit verschiedenen Lichteffekten für die richtige Atmosphäre sorgte.
Typisch Mann!
Claudia Gottuk-Brede wollte mit diesem Theaterprojekt, Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im kulturellen Leben umsetzen. Sie hat uns gekonnt gezeigt, welches Gruppenerlebnis Theaterarbeit bewirken kann und wie vielseitig junge Menschen dadurch gefördert und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden können.
Die Stimmung in der Halle war überwältigend und das Publikum belohnte am Ende unsere Künstler für ihre phantasievolle und abwechslungsreiche Aufführung mit einem langanhaltenden Applaus. Für alle Beteiligten, die schönste und größte Belohnung.
Zum Abschluss stellten unsere beiden Vorsitzenden alle Akteure noch einmal namentlich vor: Als Unterstützer standen Verena Grote, Saskia Mosler, Judith Wilke und Matthias Morgen an der Seite von Claudia Gottuk-Brede. Wichtig auch die professionelle Ausgestaltung der Licht und Tontechnik durch Rolf Dochat. Auf der Bühne durfte ebenfalls das Team des Jugendzentrums nicht fehlen. SMILE e.V. bedankte sich bei allen, für ihre tolle Leistung mit einem kleinen Präsent.
Abschließend galt unser ganz besonderer Dank Claudia Gottuk-Brede, für ihre beeindruckende Inszenierung, aber auch für ihren außerordentlichen sowie engagierten Einsatz. An den umfangreichen Vorbereitungen und der Gestaltung des Abends waren zahlreiche Helfer beteiligt. Ohne sie alle wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank von den Verantwortlichen unseres Vereins SMILE e.V. St. Leon-Rot an alle aktiven Unterstützer.
Finanziell wurde unser Projekt gefördert durch Aktion Mensch „Das Wir gewinnt“, der Klaus Tschira-Stiftung sowie durch Spenden aus der Mitarbeiterinitiative “sozial aktiv“ der Volksbank Kraichgau und der katholischen Frauengemeinschaft St. Leon.
Für eine weitere Aufführung öffnet sich der Vorhang wieder am Samstag, den 11.02.2017 um 19.30 Uhr im Werkraumtheater in Walldorf.