„Die Drei??? und der gestohlene Diamant“

lautete das Thema unserer diesjährigen Ferienspaß-Aktion.
Mit „Geocaching“, der modernen Form der Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd, ausgestattet mit GPS-Empfänger, begaben sich unsere Teilnehmer auf Spurensuche.

Am Morgen schauten die Detektive mit Schrecken aus dem Fenster. Es regnete, was erschwerte Bedingungen für die Lösung des Falles bedeutete. Dennoch machten wir uns mit dem Auto auf den Weg in den Hardtwald nach Oftersheim. Dort gab Heike Cerwenetz der Gruppe einige wichtige Informationen zum Geocaching. Eine besondere Spürnase hatte Heike auch noch dabei, nämlich ihren Hund Amy.

Als erstes ging es zum Geheimversteck der Drei??? – „der Kaffeekanne“. Die Koordinaten dafür wurden nun ins GPS eingespeichert. Allerdings war das Versteck mit einem Zahlenschloss verriegelt. Wir fragten uns: wie lässt sich die Kombination des Schlosses herausfinden? Denn im Versteck lagen die wichtigen Informationen zum neuen Fall der Detektive. Mit etwas Unterstützung wurde diese Aufgabe bald gelöst.

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Unsere Detektive bei der Arbeit.

Was war passiert? Beim Grafen Geizhals wurde eingebrochen und ein riesiger Diamant gestohlen. Das bedeutete, wir mussten zuerst zum Schloss des Grafen, um den Tatort zu besichtigen. Dort wartete Kommissar Reynolds, der die Detektive bat, den Fall zu übernehmen. So begaben wir uns auf Spurensuche. Der Täter hatte einen Fingerabdruck hinterlassen. Auf versteckten Hinweistafeln waren verschiedene Fingerabdrücke abgebildet. Wir mussten den richtigen Abdruck finden, denn er verriet uns die Koordinate für die nächste Station. Trotz Regen waren unsere Detektive mit Eifer dabei.

Das richtig programmierte GPS führte uns an den richtigen Ort. Dort befand sich ein Schriftstück mit einer verschlüsselten Botschaft. Diese konnte nur mit einer Cäsarscheibe übersetzt werden. Aber wie funktioniert eine solche Scheibe? Jetzt war detektivisches Fachwissen gefragt. Heike wusste natürlich wie diese Scheibe funktioniert und gab der Gruppe hilfreiche Tipps. Der Täter wollte ein Lösegeld haben und führte uns zur nächsten Stelle. Dort fanden wir einige Fußspuren. Welche gehörten nun dem Dieb? Unsere Spürnasen waren mittlerweile in Höchstform und lösten auch diese Aufgabe. Dennoch war es Zeit für eine kleine Pause und so wurde das mitgebrachte Vesper ausgepackt.

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In der Box lag eine Pistole aus Holz.

Aber dann nichts wie weiter zur nächsten Aufgabenbox. Hier schien ein zweiter Tatort zu sein. Wir fanden eine Pistole (keine Sorge es war nur eine Attrappe aus Holz). Vielleicht kam es zum Streit mit dem Täter und es wurde geschossen. Dann lag hier womöglich noch eine Leiche. Vielleicht sollten wir jetzt Kommissar Reynolds anrufen. Der hatte aber keine Zeit und so mussten wir selbst zurechtkommen.

Also suchten wir das Gelände ab und tatsächlich da lag jemand (auch unsere Leiche war aus Holz). Unsere Vermutung war richtig, denn bei ihr fanden wir die Koordinaten für den nächsten Einsatzort. Wir durften uns die Verbrecherdatei von Kommissar Reynolds anschauen. Die Fotos brachten uns bei der Lösung des Falles bestimmt weiter. Aber zuerst mussten wir, die uns bekannten Finger- und Fußabdrücke dem entsprechenden Verbrecherbild zuordnen. Nun wussten wir, wie der Täter aussieht. Wir waren ihm auf der Spur. Bei der nächsten Station entdeckten wir einen Tresor. Konnte das vielleicht das Versteck des gestohlenen Diamanten sein? Das würden wir wissen, wenn wir den Tresor öffneten. Die richtige Zahlenkombination musste erraten werden. Mit ihrem detektivischen Spürsinn löste unsere Gruppe auch diese Aufgabe. Im Tresor befand sich tatsächlich der gestohlene Diamant. Wir hatten den Fall gelöst, waren jedoch noch nicht am Ende unserer Aufgabe angelangt.

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Der Diamant ist gefunden!

 Zwei weitere verschlüsselte Hinweise ließen uns vermuten, dass es noch ein Versteck geben musste. Wir waren gespannt! Die letzte Koordinate führte uns zum Schatz der „Geocacher“. Dort befand sich ein Buch, in das sich alle Geocacher eintrugen, die ein Rätsel erfolgreich gelöst hatten. Das haben wir dann auch alle getan. Als Belohnung bekamen alle „Super –Detektive“ von Heike als Belohnung ein „Checker – Cappy“.

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Zum Abschluss unser Gruppenfoto.

So viel Detektivarbeit machte natürlich hungrig. Deshalb stärkten wir uns zum Abschluss mit Schnitzelbrötchen und Getränken.
Herzlichen Dank an Heike Cerwenetz, die diesen Cach für uns ausfindig gemacht hat. Aber auch an Marius und Alina für ihre Begleitung.

Ein riesiges Lob geht an unsere Detektive – ihr wart alle super!!!