Aufbruch zu einer weltberühmten Ruine aus rotem Sandstein!

Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf Heidelberg und  das Neckartal.
Im Rahmen des Ferienspaßprogramms der Gemeinde machte sich am Dienstag, den 04.09.2018, eine Gruppe von 14 Jugendlichen sowie 4 Betreuern von SMILE e.V. zu einer der weltberühmtesten Ruinen auf – dem Heidelberger Schloss. Die Gruppe startete mit dem öffentlichen Bus nach Heidelberg, danach ging es mit der Bergbahn zu unserem eigentlichen Ziel weiter. Auf dem Schlossareal angekommen, wurden wir auch schon zu einer Führung erwartet.

Wir begannen beim Elisabethentor. Dieses wurde von Kurfürst Friedrich V für seine innig geliebte Gemahlin Elisabeth Stuart gebaut. Das Paar heiratete 1613 und galt in dieser Zeitepoche als Traumpaar Europas. Das Heidelberger Schloss erlebte damals seine Blütezeit. Während des Schloss-Rundganges und der Besichtigung des Festsaales, wurde uns durch die Schlossführerin das damalige höfische Leben sehr nah und interessant veranschaulicht. Am runden Turm angekommen, genossen wir bei schönstem Wetter einen grandiosen AusbliPaar heiratete 1613 und galt in dieser Zeitepoche als Traumpaar Europas. Das Heidelberger Schloss erlebte damals seine Blütezeit. Während des Schloss-Rundganges und der Besichtigung des Festsaales, wurde uns durch die Schlossführerin das damalige höfische Leben sehr nah und interessant veranschaulicht. Am runden Turm angekommen, genossen wir bei schönstem Wetter einen grandiosen Ausblick auf Heidelberg und das Neckartal.

Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf Heidelberg und  das Neckartal.
Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf Heidelberg und das Neckartal.

Weiter ging es über den Hirschgraben zu den Kasematten, den sog. Wehrgängen der Soldaten. Dort haben in manchen Bereichen viele seltene Fledermausarten ihr Refugium gefunden. In diesen, von außen verborgenen Gängen, kam bei uns doch sehr schnell ein Gefühl von „unheimlich und gespenstig“ auf.

Erzählt wurde uns auch Einiges über eine weitere sehr einflussreiche Frau, die Enkelin von Elisabeth Stuart, Liselotte von der Pfalz. Eine besondere Bedeutung haben die geschätzten 60.000 Briefe, die Sie in Ihrem Leben verfasst hat. Sie spiegeln uns sehr intensiv das Leben zu der damaligen Zeit wieder. Da muss man sich heute beinahe die Frage stellen, welche Erinnerungen man einmal an uns hat, in Zeiten von Whatsapp-Nachrichten und Emojis.

Die Führung endete schließlich auf der großen Terrasse. Als letzte Attraktion besichtigten wir das „Große Fass“ mit 221.000 Liter Fassungsvermögen. Bevor wir mit der Bergbahn die erste Etappe unserer Rückfahrt antraten, stärkten wir uns auf dem Schlossgelände noch mit einem leckeren Eis.

Wir blicken auf einen sehr gelungenen Ausflugstag in Heidelberg zurück.