SMILE e.V. St. Leon-Rot ist stolzer Preisträger des 3. Rotary Award Kurpfalz-Schwetzingen

Als einer der Preisträger des 3. Rotary Award Kurpfalz-Schwetzingen freute sich SMILE e.V. über den mit 2.000 Euro dotierten Preis.
Die feierliche Preisverleihung fand am 10. September im Clubhaus von Rotary statt.  SMILE e.V. hatte sich mit seiner inklusiven Theatergruppe Includo beworben und wurde für sein soziales und kulturelles Engagement ausgezeichnet.
Unsere beiden Vorsitzenden Ulrike Freiseis und Kirsten Schmitz, sowie Theaterpädagogin Claudia Gottuk-Brede nahmen mit einigen Darstellern von Includo den Preis entgegen.
Mit Freude stellten die Preisträger dabei ihre Arbeit vor.

……. und jetzt geht es weiter mit unserem neuen Projekt „Manche mögen’s heiß“.
Wer Lust und Zeit hat, Theater zu spielen zur Zeit der 20er/30er Jahre ist willkommen, montags von 18.00-19.30 Uhr in unseren Vereinsräumen und jeden 3. Samstag von 14.00-16.00 Uhr in der Multifunktionshalle.

Premiere: 12.Oktober 2019
Ansprechpartnerin: Claudia Gottuk-Brede
Includo.smile@gmail.com

Das Wandern ist der Smilies Lust

Unsere Ausflügler beim Picknick
Unsere Ausflügler beim Picknick

Gute Laune, viel Sonne und reichlich Proviant, waren am 8. September 2018 bei unseren fünfzehn „Smilies“ mit im Gepäck. Bei einem Ausflug, an welchem sich unsere Vereinsjugend für eine Wanderung an die Reilinger Grillhütte entschied!

Ausgeschlafen machte sich die Gruppe ab 10.00 Uhr auf den Weg, der zu Beginn am weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Sankt-Leoner See entlangführte. Damit bei den stetig steigenden Temperaturen niemand sein „Mitbringsel“ für unser geplantes Picknick selbst schleppen musste, wurde von unserer Jugendvorsitzenden Verena Schneiders ein schöner, großer Bollerwagen organisiert. Obwohl er schnell an seine Kapazitätsgrenze kam, transportierte der Wagen tapfer unsere leckere „Fracht“.

Nachdem wir die vor 1155 entstandene Burg Wersau kurz vor Reilingen passiert hatten, näherten wir uns unserem Ziel und konnten endlich die mitgebrachten Leckereien genießen.
Vom belegten Brötchen und bunten Snack-Gemüse, bis hin zum Nudelsalat gab es alles, was das „Smilie-Herz“ begehrte!

Ausgeruht und gut gestärkt machten wir uns, nach der schönen Mittagspause, wieder auf den Rückweg.
Und da ein Nachtisch genauso wenig fehlen darf, machten wir es uns bei einer zweiten Pause, nicht weit vom Moor-Spielplatz in der Leostraße, bei Kuchen und Muffins noch einmal gemütlich; ehe wir ab 15.00 Uhr auch schon wieder getrennter Wege gingen.

Alle waren sich einig: Das war ein gelungener Ausflug!

Bericht von Martin Köhler

Aufbruch zu einer weltberühmten Ruine aus rotem Sandstein!

Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf Heidelberg und  das Neckartal.
Im Rahmen des Ferienspaßprogramms der Gemeinde machte sich am Dienstag, den 04.09.2018, eine Gruppe von 14 Jugendlichen sowie 4 Betreuern von SMILE e.V. zu einer der weltberühmtesten Ruinen auf – dem Heidelberger Schloss. Die Gruppe startete mit dem öffentlichen Bus nach Heidelberg, danach ging es mit der Bergbahn zu unserem eigentlichen Ziel weiter. Auf dem Schlossareal angekommen, wurden wir auch schon zu einer Führung erwartet.

Wir begannen beim Elisabethentor. Dieses wurde von Kurfürst Friedrich V für seine innig geliebte Gemahlin Elisabeth Stuart gebaut. Das Paar heiratete 1613 und galt in dieser Zeitepoche als Traumpaar Europas. Das Heidelberger Schloss erlebte damals seine Blütezeit. Während des Schloss-Rundganges und der Besichtigung des Festsaales, wurde uns durch die Schlossführerin das damalige höfische Leben sehr nah und interessant veranschaulicht. Am runden Turm angekommen, genossen wir bei schönstem Wetter einen grandiosen AusbliPaar heiratete 1613 und galt in dieser Zeitepoche als Traumpaar Europas. Das Heidelberger Schloss erlebte damals seine Blütezeit. Während des Schloss-Rundganges und der Besichtigung des Festsaales, wurde uns durch die Schlossführerin das damalige höfische Leben sehr nah und interessant veranschaulicht. Am runden Turm angekommen, genossen wir bei schönstem Wetter einen grandiosen Ausblick auf Heidelberg und das Neckartal.

Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf Heidelberg und  das Neckartal.
Von hier oben hatten wir einen schönen Blick auf Heidelberg und das Neckartal.

Weiter ging es über den Hirschgraben zu den Kasematten, den sog. Wehrgängen der Soldaten. Dort haben in manchen Bereichen viele seltene Fledermausarten ihr Refugium gefunden. In diesen, von außen verborgenen Gängen, kam bei uns doch sehr schnell ein Gefühl von „unheimlich und gespenstig“ auf.

Erzählt wurde uns auch Einiges über eine weitere sehr einflussreiche Frau, die Enkelin von Elisabeth Stuart, Liselotte von der Pfalz. Eine besondere Bedeutung haben die geschätzten 60.000 Briefe, die Sie in Ihrem Leben verfasst hat. Sie spiegeln uns sehr intensiv das Leben zu der damaligen Zeit wieder. Da muss man sich heute beinahe die Frage stellen, welche Erinnerungen man einmal an uns hat, in Zeiten von Whatsapp-Nachrichten und Emojis.

Die Führung endete schließlich auf der großen Terrasse. Als letzte Attraktion besichtigten wir das „Große Fass“ mit 221.000 Liter Fassungsvermögen. Bevor wir mit der Bergbahn die erste Etappe unserer Rückfahrt antraten, stärkten wir uns auf dem Schlossgelände noch mit einem leckeren Eis.

Wir blicken auf einen sehr gelungenen Ausflugstag in Heidelberg zurück.