Premiere

Inklusives Tanz- und Bewegungstheater                 nach der Sage „Amor und Psyche“

Samstag, den 8.10. 2016
in der Multifunktionshalle in Rot
an der Parkringschule
um 19.30 Uhr
Einlass: 18.45 Uhr

In einer modernen Inszenierung nach der antiken Sage „Amor und Psyche“ spielen 16 junge Menschen mit und ohne Handicap, unter der Leitung von Claudia Gottuk-Brede.

Die Sage:

Amor und Psyche ist eine Sage über die mythische Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der sterblichen Königstochter Psyche. Psyche ist die jüngste und schönste von drei Königstöchtern. Venus, die Göttin der Schönheit und der Liebe, ist neidisch auf Psyche. Ihr Sohn Amor soll Psyche dazu bringen, dass sie einen furchtbaren Dämon heiratet. Amor verliebt sich selbst in sie und veranlasst Zephyr, den Herrn der Winde, Psyche in ein märchenhaftes Schloss zu bringen. Amor besucht sie jede Nacht, aber sie bekommt ihn nie zu Gesicht. Er warnt sie, nie herausfinden zu wollen, wer er sei. Psyche lässt sich von ihren neidischen Schwestern verleiten und wartet in der Nacht mit einer Öllampe auf Amor. Sie erblickt kein Ungeheuer, sondern den schönen Amor. Psyche – von Liebe überwältigt – merkt nicht, dass ein Tropfen des heißen Öls auf seine Schultern fällt. Amor fühlt sich betrogen, fliegt davon und lässt Psyche zurück. Venus ist voller Wut und lässt Psyche verschiedene lebensgefährliche Aufgaben erledigen. Durch eine Salbe, die für Venus bestimmt war, fällt sie in einen todesähnlichen Schlaf. Amor, der sie immer noch liebt, rettet sie. Jupiter erlaubt schließlich die Heirat von Amor und Psyche. Durch einen Trank mit Ambrosia wird Psyche, wie die anderen Götter, unsterblich.

Die Lebensgeschichte von Amor und Psyche ist geprägt durch unterschiedliche Gefühle, Wünsche und Träume. Dies bringen die jungen Menschen mit und ohne Handicap, in ihrem Stück, auf ihre ganz persönliche Art und Weise zum Ausdruck. Alltagsthemen wie das Rollenbild von Mann und Frau, Liebe, Freundschaft und Partnerschaft spielen eine große Rolle.

Für alle ab 6 Jahren

Vorverkaufsstellen:
Bäckerei Lang – Rot
Bäckerei Schmitz – St. Leon

Telefonische Reservierung:  Kirsten Schmitz, Tel.: 06227 / 880076

 Kartenreservierung über Mail:  includo.smile@gmail.com

Sie können den Eintrittspreis auf unser Konto überweisen. Wir hinterlegen ihre Eintrittskarten an der Abendkasse.

IBAN:  DE93 6729 2200 0027 6786 02    BIC:  GENODE61WIE
Volksbank Kraichgau eG, Wiesloch-Sinsheim

Erw.: 8,00 €       Erm.: 5,00 €     Abendkasse: 10,00  €

Trotz Regen eine gelungene Veranstaltung

Am 18.09.2016 fand unser gemeinsamer Sportabzeichen-Tag mit der Leichtathletik-Abteilung des TSV Rot im blauen Stadion des Vereins statt. Bei regnerischem Spätsommerwetter trafen sich viele freiwillige Helfer, um Menschen mit und ohne Behinderung das Sportabzeichen abzunehmen. Während wir noch überlegten, wegen des schlechten Wetters eine abgespeckte Version des Sportabzeichens anzubieten, trudelten schon die ersten echten Sportler ein, die sich von den Regenschauern nicht abhalten ließen. So war unsere Veranstaltung fast so gut besucht, wie in den vergangenen Jahren.

Begrüßung der  Teilnehmer.
Begrüßung der Teilnehmer.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es daran, die verschiedenen Stationen, der vorgegebenen Disziplinen in Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination, zu durchlaufen. Jeder Sportler hatte, je nach Alter, gestaffelte Leistungen abzulegen. Für die verschiedenen Behinderungsarten gibt es darüber hinaus einen eigenen Anforderungskatalog. So können z.B. Menschen mit Beinbehinderung in der Disziplin Schnelligkeit das „Laufen“ auch durch „Gehen“ ersetzen. Für andere Behinderungsarten gibt es herabgesetzte Leistungsanforderungen. Auch in diesem Jahr standen uns viele freundliche Helfer der Leichtathletik-Abteilung des TSV zur Seite, die uns unterstützten und motivierten.

Deshalb möchten wie uns nicht nur bei Familie Wehrum sehr herzlich bedanken, sondern auch bei allen Leichtathleten, die unsere Jugendlichen an diesem Tag begleiteten. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder mehr unserer SMILE-Mitglieder teilnehmen können. Leider waren dieses Mal viele verhindert.

Katrin war trotz Regen hochmotiviert.
Katrin war trotz Regen hochmotiviert.

Tausendfüßler – Tanzgruppe im Nationaltheater Mannheim

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Am >> Samstag, den 17.09.2016 << darf unsere Tanzgruppe im Opernhaus des Nationaltheaters in Mannheim auftreten. 120 aktive Tänzer des Tausendfüßler Clubs präsentieren ihre „Tanzpiratenshow“.

Präsentiert wird eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Tanzshow nach der Musik von DJ Bobo. Es geht um Abenteuer, die jeder Mensch durchlebt: Neugierde, Aggression, Mut, Selbsterkenntnis, Glück, Liebe und Freiheit. Es geht um Piraten auf Schatzsuche. Sie ziehen los auf der Suche nach einem Schatz, nach Reichtum, nach Taschen voller Gold. Sie kommen zurück reich an Erfahrung, den Schatz der Freundschaft entdeckt und die Herzen voller Gold.

Im Nationaltheater aufzutreten ist ein ganz besonderes Ereignis. Deshalb freuen sich alle sehr und die Aufregung ist groß. Nach monatelangen Proben hoffen unsere Tänzer, dass viele Freunde und Fans zu diesem besonderen Ereignis kommen werden.

>> Der Eintritt ist frei. Die Show beginnt um 16.00 Uhr <<

Die Aufführung findet im Rahmen des „9. Selbsthilfetages von Mannheim“ statt. Im oberen und unteren Foyer des Theaters wird es ab 11.00 Uhr ein umfangreiches Rahmenprogramm mit vielen Selbsthilfegruppen geben.

Auf dem Philosophenweg zur Abtei Stift Neuburg

Bei hochsommerlichem Wetter starteten wir am Donnerstag, den
8. September unsere diesjährige Ferienspaßaktion, ein Ausflug nach Heidelberg zur Wanderung auf dem Philosophenweg. Ziel war das Abteikloster Stift Neuburg. Mit den Autos fuhren wir zum Bahnhof Rot-Malsch, um mit der S-Bahn nach Heidelberg zu fahren. Am Bismarckplatz begann unsere Wanderung, über den Neckar bis zum Ausgangspunkt Neuenheim.

Zu Beginn des Weges ging es steil bergauf und so hatte die Gruppe gleich am Anfang der Wanderung, ihren größten Anstieg zu bewältigen. Dieser erste Abschnitt führte uns vorbei an verschiedenen Gebäuden der Fakultät für Physik der Universität Heidelberg. Belohnt wurde unser, doch etwas anstrengender Aufstieg, mit der ersten Rast im „Philosophengärtchen“. Berühmte Dichter wie Eichendorff und Hölderlin studierten in Heidelberg. Zur Erinnerung an die beiden Berühmtheiten steht im „Philosophengärtchen“ die Büste von Eichendorff mit einem seiner schönsten Gedichte und der Hölderlinstein.

Allerdings verdankt der Philosophenweg seinen Namen nicht den berühmten Persönlichkeiten, sondern den Heidelberger Studenten. Sie wurden zur damaligen Zeit als Philosophen bezeichnet, weil jeder Studierende zu Beginn seines Fachstudiums Philosophie studieren musste. Außerdem war der Weg bei den Studenten schon immer als Ort für romantische Spaziergänge und ungestörte Zweisamkeit beliebt. Nicht zuletzt wegen seiner tollen Aussicht auf den Neckar, die Heidelberger Altstadt, den Königstuhl und das Schloss.

Unsere erste Rast im „Philosophengärtchen“.
Unsere erste Rast im „Philosophengärtchen“.

Als alle gestärkt waren, wanderten wir weiter, unserem Ziel Stift Neuburg entgegen. Einer Benediktiner-Abtei, in der tatsächlich noch 11 Mönche leben.

Gut, dass wir die meiste Zeit im Wald laufen konnten, denn mittlerweile hatten wir schon hochsommerliche Temperaturen. So legten wir auch immer wieder eine kleine Pause ein. Als wir endlich, das von allen Teilnehmern herbei gesehnte Ziel erreichten, mussten wir leider feststellen, dass der Klostergarten an diesem Tag geschlossen hatte. Nun hieß es ein anderes schattiges Plätzchen für die letzte Rast zu suchen. Mit dem Schiff fuhren wir dann zurück nach Heidelberg. Bevor wir uns mit der S-Bahn auf den Weg nach Hause machten, gab es in der Fußgängerzone für jeden noch ein Eis zur Erfrischung.

Ein großes Lob an alle Teilnehmer, ihr habt ganz toll mitgemacht. Herzlichen Dank auch an unsere Helfer Birgit und Kirsten für ihre Unterstützung.

Glücklich am Ziel angekommen.
Glücklich am Ziel angekommen.

SMILE-Freizeit 2016 im Elsass

In diesem Jahr planten wir unsere Sommerfreizeit zusammen mit dem Jugendzentrum St. Leon-Rot und starteten mit 5 Betreuern und 22 Jugendlichen am Montag der ersten Augustwoche ins französische La Vancelle, um gemeinsam eine erlebnisreiche Zeit zu verbringen. Dort angekommen, dauerte es nicht lange, da fing unser Magen an zu knurren und weil wir Selbstverpflegung hatten, entfachten wir recht schnell das Feuer für einen gemeinsamen Grillabend.

Am Dienstagmorgen besuchten wir, nach unserem ersten „französischen“ Frühstück, das nahe gelegene Städtchen Selestat. Dort gab es einen traditionellen Wochenmarkt, auf dem man von Obst, Gemüse und Kleidung, bis hin zu Kunsthandwerk alles fand, was man so im Vorbeigehen kaufen konnte. Am Nachmittag erkundeten wir La Vancelle mit dem „Bändchenspiel“, bei dem zwei Leute vorausliefen, um Bändchen an verschiedene Gegenstände zu binden und mehrere Gruppen zeitversetzt versuchen mussten, so viele wie möglich zu finden.

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Die Gruppe beim Stadtbummel.

Nach dem wir am Mittwoch den Vormittag mit Holzschmuck basteln verbracht hatten, freuten wir uns am Nachmittag auf einen Besuch im Freibad. Doch nach einer halbstündigen Anfahrt stellte sich heraus, dass Badeshorts in Frankreich aus hygienischen Gründen nicht erlaubt sind. Da keiner unserer männlichen Teilnehmer, einschließlich der Betreuer, eine traditionelle Badehose im Gepäck hatte, mussten wir unverrichteter Dinge wieder abziehen. Doch die Laune ließen wir uns dadurch nicht verderben und machten uns noch einen schönen Abend mit Gitarrenmusik am Lagerfeuer.

Am Donnerstag ging es zum „Affenberg“ in Kintzheim. Besonders amüsant waren die kleinen Affenbabys, welche wir auch mit Popcorn füttern durften. Da alle Informationen auch auf Deutsch gegeben wurden, erfuhren wir viel über die niedlichen Berberaffen. Nach einer gemeinsamen Aufräumaktion in unserer Unterkunft, veranstalteten wir einen lustigen Spieleabend. Bernd Hafermann und Michael Schnopp vom Jugendzentrum, die uns an diesem Abend besuchten, beteiligten sich rege.

Am Freitag fuhren wir nach Colmar. Nach dem gemeinsamen Besuch des Spielemuseums, welches Jung und Alt begeisterte, teilten wir uns in Gruppen auf, um den verschiedenen Vorlieben gerecht zu werden. Um den Ausflug gemeinsam zu beschließen, trafen wir uns wieder, um durch die sehenswerte Markthalle zu schlendern und das malerische Viertel „Petit Venice“ zu besichtigen.

Der Samstag war unser letzter gemeinsamer Tag. Nach einem fürstlichen Frühstück teilten wir uns wieder in Gruppen auf. Die einen vollendeten ihren Holzschmuck, die anderen vertrieben sich die Zeit beim Fußballspielen und eine Gruppe fuhr noch einmal nach Selestat. Abends gab es nach dem gemeinsamen Pizzabacken noch eine lustige Abschlussfeier mit Musik und Tanz.

Am Sonntag mussten wir nach dem großen Reinemachen auch leider schon wieder nach Hause abreisen. Und wieder einmal stellten wir alle fest: Bei so einer schönen Freizeit vergeht die Zeit wie im Flug.

Gemeinsamer Treffpunkt am Brunnen.
Gemeinsamer Treffpunkt am Brunnen.

SPORTABZEICHENTAG 2016

>> Abnahme der „Freiluft-Disziplinen“ am Sonntag, den 18.09.2016, ab 15 Uhr <<

Am 18. September findet im blauen TSV-Stadion in der Kirrgasse unser gemeinsamer Sportabzeichentag mit der TSV-Abteilung Leichtathletik statt.

Ab 15 Uhr können die Freiluft-Disziplinen wie Sprint, Hoch- und Weitsprung, Wurf, Kugelstoßen und am Ende die Ausdauerläufe (800m / 3000m) von unseren ausgebildeten Sportabzeichen-Prüfern, unterstützt durch viele freundliche Helfer, abgenommen werden.

Wir laden hierzu sportbegeisterte Menschen mit und ohne Behinderung ein. Teilnehmen darf grundsätzlich jeder, der gesund ist und sich körperlich zutraut, die Anforderungen zu bewältigen. Personen mit einer Herzerkrankung müssen ein ärztliches Attest vorlegen, das nicht älter als 12 Monate sein darf.

Menschen mit Behinderung bitten wir um Anmeldung bei Judith Wilke, die als lizenzierte Prüferin das Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung abnehmen darf, unter der Telefonnummer 06222/3197822 oder unter jdwilke@web.de.

Die Broschüre mit den Anforderungen für das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung erhalten Sie ebenfalls bei Judith Wilke.

Außerdem muss für das Sportabzeichen die Schwimmfähigkeit nachgewiesen werden. Die Abnahme der Schwimmdisziplinen ist in jedem Schwimmbad möglich. Bitte einfach freundlich den Bademeister fragen und die Bestätigung zu uns mitbringen.

Übrigens: ab drei erfolgreichen Sportabzeichen-Teilnehmern einer Familie (mit mindestens einer erwachsenen Person) kann die Ehrenurkunde „Besonders sportliche Familie“ erreicht werden. Die Ehrungen mit Verleihung der Urkunden finden wie gewohnt im Rahmen der Winterfeier der TSV-Abteilung Leichtathletik statt.

Wir freuen uns auf rege Beteiligung
Judith Wilke

PS: Das Training für das Sportabzeichen findet von April bis Oktober immer donnerstags um 19 Uhr auf dem TSV-Sportplatz in der Kirrgasse in Rot statt. Neue Gesichter sind immer willkommen. >> Mitgliedschaft im Verein ist ausdrücklich nicht erforderlich! <<